Registrieren Sie sich und erhalten Sie die neuesten Nachrichten
Lassen Sie sich über alle Neuigkeiten, Berichte und Aktualisierungen direkt an Ihre E-Mail-Adresse informieren.
I am practicing from:
Austria
Austria
Belgium
Germany
Ireland
Italy
Netherlands
Portugal
Spain
Switzerland
Other
I am residing in:
Austria
Austria
Belgium
Germany
Ireland
Italy
Netherlands
Portugal
Spain
Switzerland
Other
Bitte verwenden Sie als Benutzernamen die E-Mail Adresse, welche Sie bei der Registration angegeben hatten. Falls Sie das Passwort vergessen haben, können Sie sich einen Reaktivierungslink zustellen lassen. Alternativ ist für bereits registrierte Health Professionals auch eine Anmeldung mit der HPC-Card von FMH oder pharmaSuisse möglich.
Hyperkaliämie ist ein weit verbreiteter Zustand bei Ihren Patienten mit Herzinsuffizienz und kann die positive Wirkung der Therapie mit RAAS-Inhibitoren gefährden.
Unerwünschte Ereignisse müssen der CSL Vifor Group gemeldet werden.
pv.vif@viforpharma.com
ACEi
HOPE (N=3,577)4
SOLVD (N=2,569)5
Verringerung beim kombinierten Endpunkt von Herzinfarkt (MI), Schlaganfall und kardiovaskulärer Mortalität bei Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko4
Risikoreduktion bei HF-bedingten Hospitalisierungen sowie der Mortalität bei Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz5
ARB
CHARM (N=7,599)6
Risikoreduktion bei kardiovaskulärer Sterblichkeit und HF-Hospitalisierungen bei Herzinsuffizienz-Patienten6
MRA
RALES (N=1,663)7
EMPHASIS (N=2,737)8
Reduktion des Mortalitätsrisikos bei Patienten mit HFrEF7
Verbesserung der NYHA-Klasse7
Niedrigere Hospitalisierungshäufigkeit aufgrund sich verschlimmernder HFrEF7
Risikoreduktion bei kardiovaskulärer Sterblichkeit und Hospitalisierungen wegen HFrEF8
ARNi
PARADIGM-HF (N=8,442)9
PARAGON-HF (N=4,822)10
Reduktion des Hospitalisierungsrisikos bei Patienten mit HFrEF9
Reduktion des kardiovaskulären Mortalitätsrisikos bei Patienten mit HFrEF9
Reduktion des HF-bedingten Hospitalisierungsrisikos bei Patienten mit HFpEF10
HR 0.85; 95% CI, 0.72–1.00
Reduktion des kardiovaskulären Mortalitätsrisikos bei Patienten mit HFpEF10
HR 0.95; 95% CI, 0.79–1.16
7,092
ambulante
Patienten
63.1
mittleres
Alter
82%
NYHA-Klasse II/III
Komorbiditäten
bei Beginn
64.6%
mit arterieller
Hypertonie
34.3%
mit Diabetes
mellitus
17.8%
mit CKD
Informationen zur Studie
QUALIFY war eine internationale prospektive Längsschnittuntersuchung an ambulanten Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz, die 1–15 Monate nach ihrer HF-Hospitalisierung rekrutiert wurden.
Erforderlich wäre eine Therapie, mit der HF-Patienten die sinnvolle Therapie mit RAAS-Inhibitoren weiter erhalten können und die gleichzeitig die zuverlässige und vorhersagbare langfristige Kontrolle des K+-Serumspiegels gestattet.
Der Verzehr gesunder Nahrungsmittel kann durch Anpassungen der Ernährung verringert werden.21 Bei Patienten, die bereits Einschränkungen bei ihrer Ernährung hinnehmen müssen, könnten weitere Ernährungsanpassungen nur sehr schwer einzuhalten sein.22,23 Die Auswirkungen von Eingriffen in die Ernährung sind nicht gesichert.22
Traditionelle Kaliumbinder (Natriumpolystyrolsulfonat und Calciumpolystyrolsulfonat) können mit lebensbedrohlichen gastrointestinalen Nebenwirkungen und Hypokaliämie assoziiert sein.24,25 Auch sind sie möglicherweise nicht für Patienten geeignet, die keine Erhöhung des Natriumspiegels vertragen (Natriumpolystyrolsulfonat).25
Für das symptomatische Management von Verstopfungen bei Patienten mit HFrEF werden Schleifendiuretika in geringstmöglicher Dosierung empfohlen.26
Deren Verwendung im Rahmen des Hyperkaliämie-Managements kann zu Verschlechterungen der Nierenfunktion, der Kontraktion des Plasmavolumens und einer Absenkung des Blutdrucks führen.26
Ausserdem kann ihre Anwendung die Hochtitrierung der leitlinienkonformen Dosierungen von ACEi/ARB26 behindern.
In einer Beobachtungsstudie aus der medizinischen Praxis zeigten sich bei niedriger dosierten Schleifendiuretika bessere klinische Ergebnisse als ohne Dosisreduktion. Dessen ungeachtet verblieben 76% der Patienten im Widerspruch zu den Leitlinien auf der gleichen Dosis.27
Was bis vor kurzem fehlte, ist eine zuverlässige langfristige Option für das Management chronischer Hyperkaliämie, mit der die Patienten ihre Therapie mit RAAS-Inhibitoren mit der gewünschten Dosierung fortsetzen können.20
ACE, Angiotensin-II-konvertierendes Enzym; ARB, Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker; ARNi, Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor; CHARM, Candesartan in Heart Failure-Assessment of Reduction in Mortality and Morbidity; CONSENSUS, Cooperative North Scandinavian Enalapril Survival Study; CKD, Chronischer Niereninsuffizienz (chronic kidney disease); EMPHASIS, Eplerenone in Mild Patients Hospitalization and Survival Study; EPHESUS, Eplerenone Post-Acute Myocardial Infarction Heart Failure Efficacy and Survival Study; HF, Herzinsuffizienz (heart failure); HFpEF, heart failure with preserved ejection fraction; HFrEF, heart failure with reduced ejection fraction; HK, Hyperkaliämie; HOPE, Heart Outcomes Prevention Evaluation;HR, hazard ratio; I-PRESERVE, Irbesartan in HF patients with a preserved ejection fraction; K+, Kalium-Ionen; KI, Konfidenzintervall; KV, kardiovaskulär; MI, Myokardinfarkt; MRA, Mineralocorticoid-Rezeptor-Antagonist; NYHA, New York Heart Association; PARADIGM, Prospective Comparison of ARNi with ACEi to Determine Impact on Global Mortality and Morbidity; PARAGON, Prospective Comparison of ARNi with ARBi Global Outcomes in HF with Preserved Ejection Fraction; QUALIFY, The Quality of Adherence to Guideline Recommendations for Life-saving Treatment in Heart Failure; RAAS, Renin−Angiotensin−Aldosteron System; RALES, Randomized Aldactone Evaluation Study; SOLVD, Studies of Left Ventricular Dysfunction; TOPCAT, Treatment of Preserved Cardiac Function Heart Failure with an Aldosterone Antagonist;
1. Thomsen RW, et al. J Am Heart Assoc 2018;7(11):e008912. 2. Komajda M, et al. Eur J Heart Fail 2016;18(5):514−22. 3. Ponikowski P, et al. Eur J Heart Fail 2016;18(8):891−975. 4. Heart Outcomes Prevention Evaluation Study Investigators. Lancet 2000;355(9200):253−9. 5. SOLVD Investigators. N Engl J Med 1991;325(5):293−302. 6. Desai AS, et al. J Am Coll Cardiol 2007;50(20):1959–66. 7. Pitt B, et al. N Engl J Med 1999;341(10):709−17. 8. Zannad F, et al. N Engl J Med 2011;364:11–21. 9. McMurray JJ, et al. N Engl J Med 2014;371(11):993−1004. 10. Solomon SD, et al. N Engl J Med 2019;381(17):1609−20. 11. Yancy CW, et al. Circulation 2017;136(6):e137−e161. 12. Palmer BF. N Engl J Med 2004;351(6):585−92. 13. Tromp T, van der Meer P. Eur Heart J 2019;21(Suppl A):A6−11. 14. Yancy CW, et al. J Am Coll Cardiol 2013;62(16):e147−e239. 15. Lindenfeld J, et al. J Card Fail 2010;16(6):e1−e194. 16. Trevisan M, et al. Eur J Heart Fail 2018;20(8):1217−26. 17. Epstein M, et al. Am J Manag Care 2015;21(11 Suppl):S212−S220. 18. Ouwerkerk W, et al. Eur Heart J 2017;38(24):1883−90. 19. Martens P, et al. Acta Cardiol 2020; doi: 10.1080/00015385.2020.1771885. 20. Dunn JD, et al. Am J Manag Care 2015;21(15 Suppl):S307−S315. 21. National Kidney Foundation. The DASH Diet. Available at: kidney.org/atoz/content/Dash_Diet (accessed July 2020). 22. Palmer SC, et al. Cochrane Database Syst Rev 2017;4:CD011998. 23. Vendramini LC, et al. Braz J Med Biol Res 2012;45(9):834−40. 24. Fachinformation Sorbisterit: www.swissmedicinfo.ch 25. Fachinformation Resonium A: www.swissmedicinfo.ch. 26. Ter Maaten JM, et al. Clin Res Cardiol 2020;109(8):1048−59. 27. Kapelios CJ, et al. Eur J Heart Fail 2020; doi: 10.1002/ejhf.1796.